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Pilates – Body Balance
Pilates ist ein ganzheitliches Körpertraining, bei dem vor allem die tiefliegenden, meist abgeschwächten Muskelschichten trainiert werden, so dass eine korrekte Körperhaltung erzielt wird. Grundlage aller Übungen ist das Trainieren des sog. "Powerhouse", welches eine stabile Körpermitte - Rumpf- und Beckenbodenmuskulatur - herstellt. Die Übungen werden stets ruhig und fließend in Verbindung mit dem Atem ausgeführt. Angestrebt werden die Stärkung der Muskulatur, die Verbesserung von Kondition und Bewegungskoordination, eine Verbesserung der Körperhaltung, die Anregung des Kreislaufs und eine erhöhte Körperwahrnehmung. -
Hatha Yoga
ist eine Form des Yoga, bei der das so genannte 'Gleichgewicht zwischen Körper und Geist' vor allem durch körperliche Übungen Asanas, durch Atemübungen Pranayama und Meditation angestrebt wird. Hatha bedeutet Gewalt oder Kraft; damit soll die Anstrengung unterstrichen werden, die notwendig ist um das eigentliche Ziel zu erreichen. Weiter wird es als Ausdruck der Einheit einander entgegengesetzter Energien (heiß und kalt, männlich und weiblich, positiv und negativ, Sonne und Mond) gedeutet. -
Rückenschule
Rückenschule zielt auf das Erlernen eines „rücken- bzw. wirbelsäulengerechten“ Verhaltens ab. Zentrale Bestandteile der Rückenschule sind die Vermittlung von Information über Funktion und Aufbau der Wirbelsäule und das Einüben rücken-/wirbelsäulengerechter Verhaltensweisen, z.B. beim Sitzen, Stehen, Liegen, Tragen. Mit den Übungsprogrammen (gezielte Dehn- und Kräftigungsübungen) wird die Muskulatur gestärkt und damit der Rumpf wirkungsvoll stabilisiert. Mit rückengerechtem Verhalten wird werden die Bandscheiben gleichmäßig belastet. -
Walking
Walking ist ein Ausdauersport, die für fast jedermann geeignet ist. Ziel des Walkens ist ein skelett- und bänderschonender Breiten-Ausgleichssport, der ortsungebunden ausgeübt werden kann. Walking ist besonders für Einsteiger, für Wiedereinsteiger und für ältere Menschen mit gesundheitlichen Problemen geeignet, ebenso für Menschen mit Gewichtsproblemen. Walking stärkt das Gefäßsystem, indem es die Durchblutung anregt. Das Herz arbeitet besser, das Risiko einer Arterienverkalkung verringert sich. Die Beinvenen bleiben elastisch, denn die Bewegung fördert den Rückfluss venösen Blutes zum Herzen (Venenpumpe). Walking stärkt und strafft alle größeren Muskelgruppen des Rückens, des Gesäßes und der Beine. Auch bei Rückenproblemen kann Walking helfen. Die Dauer der Walking-Bewegungen wirkt als Reiz. Da indirekt auch die Knochen gestärkt werden, wirkt Walking auch gegen Osteoporose. -
Nordic Walking
Es werden so noch mehr Muskelpartien durchblutet und gekräftigt als beim normalen Walking, die Fußgelenke werden noch mehr entlastet, Verspannungen im Oberkörperbereich werden gelöst. Die Koordinierungsfähigkeit wird geschult, Unsicherheiten bei der Bewegung — vor allen Dingen in unebenem Gelände — werden vermindert.- Die Herz-Kreislauf-Leistung wird durch den verstärkten Einsatz der Arme verbessert.
- Der Kalorienverbrauch ist um einiges höher (bis 40%) als beim Walking ohne Stöcke, da durch das Abstoßen mit den Stöcken noch mehr Muskeln (Arme und Rücken) gefordert werden.
- Verspannungen im Nacken-Schulter-Bereich werden durch den stärkeren Armeinsatz besser gelöst.
- Die Muskulatur von Beinen, Gesäß, Schultern, Brust und Armen wird gestärkt.
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Autogenes Training
ist eine auf Autosuggestion basierende Technik zur Entspannung. Autogenes Training ist eine Methode der Selbstbeeinflussung, der Autosuggestion. Dabei wird das Ziel verfolgt, sich selbst in einen Zustand der Entspannung zu versetzen. Es hilft nicht nur, Stress rasch und wirksam abzubauen, es beugt auch vielen körperlichen Erkrankungen vor und lindert Ängste und leichte Depressionen. -
Progressive Muskelrelaxation - PMR nach Jacobsen
ist eine Entspannungsverfahren, das an der Willkürmuskulatur ansetzt. Relaxation steht für Entspannung. Progressiv bedeutet, daß der Entspannungszustand Schritt für Schritt, also stufenweise aufgebaut wird. Bei diesem Präventionskurs spannt der Übende nacheinander verschiedene Muskelgruppen deutlich spürbar an und entspannt sie wieder. Er konzentriert sich dabei auf den Kontrast der Anspannungs- und Entspannungsempfindungen. Damit hat die innere Wahrnehmung stärkere Reize, um die Aufmerksamkeit zu binden und die Alltagsgedanken hinter sich zu lassen. Es wird ein tiefgreifendes körperliches Ruhegefühl und dadurch eine mentale Gelassenheit erreicht.